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Unbeschrieben

by Kaleidos Chaos, Diem

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1.
Bin seit Tagen schon Blind gewandert und Kann die Sterne kaum seh'n All die Fragen dort Sind so anders dort Wo die Träume verblüh'n Zeig mir die Welt Ihre Berge und See'n Zeig mir die Welt Zeig mir ihr schönstes Gesicht Zeig mir die Welt Die alles gibt, was sie verspricht Und ich will mit dir leben Solang sie noch hält Zeig mir dein' Gott und Zeig deine Seele Zeig dein' Weg, lass mich ein Zeig deine Worte und Zeig deine Kehle Zeig dein Flüstern, dein Schrei'n Zeig mir dein' Kopfsprung und Zeig deine Eiszeit Zeig dein Jammern, dein Grau'n Zeig deine Hoffnung und Zeig deine Freiheit Oh zeig mir all dein Vertrau'n Zeig mir die Welt Ihre Stürme und Beben Zeig mir die Welt Zeig mir ihr dunkles Gesicht Zeig mir die Welt Die alles gibt, was sie verspricht Und ich will mit dir leben Solang sie noch hält Zeig mir die Welt Ihre Mauern und Türme Zeig mir die Welt Zeig mir ihr Land und ihr Licht Zeig mir die Welt Die trotz ihrer dunklen Geschicht' Und trotz all ihrer Stürme Nicht in sich zerfällt
2.
Absinth 05:30
Lass mich in dein Kopf Und hinter deine Stirne seh'n Was dort steht ist rabenschwarz Und doch so wunderschön Lass mich in dein Herz Und tief in deine Venen ein Lass mich deine Trauer spür'n Und deine Freude leih'n Lass mich deine Welt noch einmal Ohne Schwerkraft seh'n Lass mich dort wo einst dein Stolz Ein Mahlwerk für dich dreh'n Lass mich deine Wahrheit noch ein bisschen korregieren Lass mich ein, es geht dir gut Du hast nichts zu verlier'n Treff dunkelgrün Auf deine Kehle Und du krigst einfach nicht genug Kein Wort zählt nur meine Befehle Leben in dei'm Blut Hab meine Worte in dein' Mund gelegt Deine Stunden so gelebt als sein' sie mein Und deine Taten für dich ausgewählt Nur die Hoffnung und die Sorgen sind noch dein Die Hoffnung und die Sorgen sind noch (dein) Dieses mal will ich verzei'n Dieses eine mal bei dir sein Dieses eine mal beben Dieses mal lad ich dich ein Dieses mal will ich mit dir schrei'n Dieses eine mal Leben
3.
Bruder 06:14
Ein' Weg zu vergeben Bin ich überflogen Um zu seh'n, was der Wind mir wohl sagt Gewaschen im Regen Verblüht wie die Rosen Um zu hör'n was mein Kind mich wohl fragt Gefallen in Weisheit Hab ich's mir erträumt In dieser Eiszeit Hilf mir, mein Freund Hilf mir zu schrein Hilf mir zu seh'n und zu wein' Hilf mir, mein Freund Hilf mir zu teil'n Hilf mir zu steh'n und zu heil'n Hilf mir zu sein Und den Schmerz mit mei'm Schicksahl zu ein' Ich hab mir selbst aufgegeben Das leid zu erstreben Um zu fühl'n welche Schmerzen dort woh'n Die Lügen zu leben Ich hör' sie noch reden Und die Toten mit Ehre beloh'n Ein' Weg zu begreifen Hab ich wohl versäumt Verloren stehen die Weichen Hilf mir, mein Freund Hilf mir zu schrein Hilf mir zu seh'n und zu wein' Hilf mir, mein Freund Hilf mir zu teil'n Hilf mir zu steh'n und zu heil'n Hilf mir den Rücken zu kehr'n Und den Himmel zu seh'n Und zu beten für alle die leben Und die Hoffnung zuletzt zu verlier'n Und die Hoffnung zuletzt aufzugeben
4.
Alles Brennt 04:43
Ich war dir immer ein Freund Auch in dunkler Zeit Wir haben zusammen geträumt Doch nun geht's zu weit Ich war dein Stecken, dein Stab Unser Mondeslicht Doch in mir wächst eine Saat Die nun aus mir Bricht Und ich kann hier nicht mehr warten Denn mich verfolgt das Grauen Ich hab mich selbst verraten An einen bösen Traum Und Tag für Tag Wird sie schwehrer, meine Last Die Klinge, die ich heute führ' Ist ganz in Glut gefasst Alles brennt Alles steht in Flammen Alles brennt, und ich will nicht weg von hier Bis alles brennt In der Welt aus der wir stammen Ist nichts wie man es kennt Seitdem ich dich verlier Und alles brennt Ich hab stehts zu dir aufgesehen Hab mich angepasst Und nie ist etwas geschehen Ich hab die nacht gehasst Hab dich und deine Moral In mir eingefang' Doch dadurch wuchs meine Qual Und mein Rachegang Ich hab mich selbst verraten Zu viel ist schon geschehen Ich kann hier nicht mehr warten Ich hab den Tod gesehen Und Tag für Tag Entfacht mein Feuer aus der Wut Die Sehnsucht die ich in mir spür Ist ganz gemacht aus Rauch und Glut Denn wo kein Regen mehr fällt Wach ich auf in einer Welt Die gezeichnet durch mich Jede Schöhnheit zersticht Wo jede Blume verwelkt Und das Feuer jeden Baum gefällt Dort leb ich einsam vebannt Verbrannt durch meine eigene Hand
5.
Ein bisschen weiter Wir geh'n vorüber An den Wegen, die den Liebenden gemacht Hab dich geborgen Doch uns're Lasten wiegen Viel zu schwer, und ich hab oft daran gedacht Aus meinen Augen fließen Rosen Seit du mich damals geküsst Und so üb' ich mich in Frohsinn Und halt dich bei mir fest, bis du dort verblühst Ich kann im Leben und im Tod nicht von dir lassen Doch aus deiner Welt bin ich schon lang verbannt Und wenn im Zeichen dieses Wegs auch uns're roten Münder blassen Bin ich doch auf dich gebrannt und trage mein Versprechen Bis über den Rand Ein bisschen weiter Wir geh'n im Regen Einen Pfad entlang, der lange schon verwischt Wir sind gestorben Doch unsre Herzen leben Einen Traum, der täglich mehr erlischt Aus meinen Augen fließen Rosen Seit du mich damals geküsst Und die Stürme in mir tosen Ich halt dich bei mir fest, bis du dort verblühst Und was ich dir heute zeig Das mal' ich auf deinen Leib Und was ich vergess macht uns nicht blind Es zeichnet die Worte in den Wind Und wenn uns kein Traum mehr bleibt Verloren im Fluss der Zeit Bleibt dein Bild in mir so wie du bist Seitdem du mich damals geküsst Ich wollt im Leben nicht von deiner Seite lassen Doch aus deiner Welt bin ich schon lang verbannt Und wenn im Zeichen dieses Wegs auch uns're roten Münder blassen Halt ich dich fest in meiner Hand Und jede Stunde glüht wie heißer Sand Doch ist mein Schiff erst neu bemannt Dann trägt mich dieser Wind weit übers Land Denn ich bin fest auf dich gebrannt und trage mein Versprechen Bis über den Rand

about

Ein Erstlingswerk. Ein Blatt Papier mit vielen Abdrücken und wenigen Strichen. Ein Wesen, dass bisher noch nicht gesehen, gehört und verstanden ist. Ein Gedanke, der vielleicht niemals gedacht wird.

Die Band Kaleidos Chaos hat sich leider während der Produktion dieses Albums getrennt. Wir sind dennoch unsagbar stolz und glücklich, diese Lieder verewigt zu haben und hoffen, dass sie euch genau so sehr gefallen wie uns.

Wir haben eine beachtliche Menge Schweiß, Herzblut und vor allem auch Geld investiert um diese EP zu Produzieren. Es wäre darum grandios, wenn ihr uns ein paar Münzen in den Hut werft, wenn euch die Titel gefallen. Dafür schon mal ein riesiges Dankeschön!

Wenn ihr gerade nicht flüssig seid, hilft es mindestens genau so sehr, wenn ihr einfach Freunden davon erzählt, in Sozialen Medien darüber schreibt oder bei einem Bier darauf anstoßt. Auch dafür tausend Dank!

credits

released July 25, 2015

Geschrieben 2012 - 2014 von Diem und Kaleidos Chaos
diem-musik.de

Produziert und gemixt von Alex Henke im Monochom Studio, Hamburg - monochrom-studio.com

Gemastert von Olman Viper, HERTZWERK - hertzwerk.de

Editiert und vorbereitet von Leon Christen

Fotos von Meike Rotling und Federkiel Fotografie - www.facebook.com/FederkielFotografie

Gitarren: André von Malotki
Gesang, Percussion: Christina Düwel
Schlagzeug: David Schwetmann
Gesang, Klavier, Orgel: Hannes Diercks
Violine: Johanna Lissowsky
Bass: Tim Neils

Besonderer Dank geht an unsere Freunde und Familien, Brüder und Schwestern, für die stete Unterstüzung, den ausnahmslosen Rückhalt und die viele Liebe!

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Diem Hamburg, Germany

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