1. |
Zeig mir die Welt
05:22
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Bin seit Tagen schon
Blind gewandert und
Kann die Sterne kaum seh'n
All die Fragen dort
Sind so anders dort
Wo die Träume verblüh'n
Zeig mir die Welt
Ihre Berge und See'n
Zeig mir die Welt
Zeig mir ihr schönstes Gesicht
Zeig mir die Welt
Die alles gibt, was sie verspricht
Und ich will mit dir leben
Solang sie noch hält
Zeig mir dein' Gott und
Zeig deine Seele
Zeig dein' Weg, lass mich ein
Zeig deine Worte und
Zeig deine Kehle
Zeig dein Flüstern, dein Schrei'n
Zeig mir dein' Kopfsprung und
Zeig deine Eiszeit
Zeig dein Jammern, dein Grau'n
Zeig deine Hoffnung und
Zeig deine Freiheit
Oh zeig mir all dein Vertrau'n
Zeig mir die Welt
Ihre Stürme und Beben
Zeig mir die Welt
Zeig mir ihr dunkles Gesicht
Zeig mir die Welt
Die alles gibt, was sie verspricht
Und ich will mit dir leben
Solang sie noch hält
Zeig mir die Welt
Ihre Mauern und Türme
Zeig mir die Welt
Zeig mir ihr Land und ihr Licht
Zeig mir die Welt
Die trotz ihrer dunklen Geschicht'
Und trotz all ihrer Stürme
Nicht in sich zerfällt
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2. |
Absinth
05:30
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Lass mich in dein Kopf
Und hinter deine Stirne seh'n
Was dort steht ist rabenschwarz
Und doch so wunderschön
Lass mich in dein Herz
Und tief in deine Venen ein
Lass mich deine Trauer spür'n
Und deine Freude leih'n
Lass mich deine Welt noch einmal
Ohne Schwerkraft seh'n
Lass mich dort wo einst dein Stolz
Ein Mahlwerk für dich dreh'n
Lass mich deine Wahrheit
noch ein bisschen korregieren
Lass mich ein, es geht dir gut
Du hast nichts zu verlier'n
Treff dunkelgrün
Auf deine Kehle
Und du krigst einfach nicht genug
Kein Wort zählt nur
meine Befehle
Leben in dei'm Blut
Hab meine Worte in dein' Mund gelegt
Deine Stunden so gelebt als sein' sie mein
Und deine Taten für dich ausgewählt
Nur die Hoffnung und die Sorgen sind noch dein
Die Hoffnung und die Sorgen sind noch (dein)
Dieses mal will ich verzei'n
Dieses eine mal bei dir sein
Dieses eine mal beben
Dieses mal lad ich dich ein
Dieses mal will ich mit dir schrei'n
Dieses eine mal Leben
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3. |
Bruder
06:14
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Ein' Weg zu vergeben
Bin ich überflogen
Um zu seh'n, was der Wind mir wohl sagt
Gewaschen im Regen
Verblüht wie die Rosen
Um zu hör'n was mein Kind mich wohl fragt
Gefallen in Weisheit
Hab ich's mir erträumt
In dieser Eiszeit
Hilf mir, mein Freund
Hilf mir zu schrein
Hilf mir zu seh'n und zu wein'
Hilf mir, mein Freund
Hilf mir zu teil'n
Hilf mir zu steh'n und zu heil'n
Hilf mir zu sein
Und den Schmerz mit mei'm Schicksahl zu ein'
Ich hab mir selbst aufgegeben
Das leid zu erstreben
Um zu fühl'n welche Schmerzen dort woh'n
Die Lügen zu leben
Ich hör' sie noch reden
Und die Toten mit Ehre beloh'n
Ein' Weg zu begreifen
Hab ich wohl versäumt
Verloren stehen die Weichen
Hilf mir, mein Freund
Hilf mir zu schrein
Hilf mir zu seh'n und zu wein'
Hilf mir, mein Freund
Hilf mir zu teil'n
Hilf mir zu steh'n und zu heil'n
Hilf mir den Rücken zu kehr'n
Und den Himmel zu seh'n
Und zu beten für alle die leben
Und die Hoffnung zuletzt zu verlier'n
Und die Hoffnung zuletzt aufzugeben
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4. |
Alles Brennt
04:43
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Ich war dir immer ein Freund
Auch in dunkler Zeit
Wir haben zusammen geträumt
Doch nun geht's zu weit
Ich war dein Stecken, dein Stab
Unser Mondeslicht
Doch in mir wächst eine Saat
Die nun aus mir Bricht
Und ich kann hier nicht mehr warten
Denn mich verfolgt das Grauen
Ich hab mich selbst verraten
An einen bösen Traum
Und Tag für Tag
Wird sie schwehrer, meine Last
Die Klinge, die ich heute führ'
Ist ganz in Glut gefasst
Alles brennt
Alles steht in Flammen
Alles brennt, und ich will nicht weg von hier
Bis alles brennt
In der Welt aus der wir stammen
Ist nichts wie man es kennt
Seitdem ich dich verlier
Und alles brennt
Ich hab stehts zu dir aufgesehen
Hab mich angepasst
Und nie ist etwas geschehen
Ich hab die nacht gehasst
Hab dich und deine Moral
In mir eingefang'
Doch dadurch wuchs meine Qual
Und mein Rachegang
Ich hab mich selbst verraten
Zu viel ist schon geschehen
Ich kann hier nicht mehr warten
Ich hab den Tod gesehen
Und Tag für Tag
Entfacht mein Feuer aus der Wut
Die Sehnsucht die ich in mir spür
Ist ganz gemacht aus Rauch und Glut
Denn wo kein Regen mehr fällt
Wach ich auf in einer Welt
Die gezeichnet durch mich
Jede Schöhnheit zersticht
Wo jede Blume verwelkt
Und das Feuer jeden Baum gefällt
Dort leb ich einsam vebannt
Verbrannt durch meine eigene Hand
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5. |
Das Versprechen
05:58
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Ein bisschen weiter
Wir geh'n vorüber
An den Wegen, die den Liebenden gemacht
Hab dich geborgen
Doch uns're Lasten wiegen
Viel zu schwer, und ich hab oft daran gedacht
Aus meinen Augen fließen Rosen
Seit du mich damals geküsst
Und so üb' ich mich in Frohsinn
Und halt dich bei mir fest, bis du dort verblühst
Ich kann im Leben und im Tod nicht von dir lassen
Doch aus deiner Welt bin ich schon lang verbannt
Und wenn im Zeichen dieses Wegs auch uns're roten Münder blassen
Bin ich doch auf dich gebrannt und trage mein Versprechen
Bis über den Rand
Ein bisschen weiter
Wir geh'n im Regen
Einen Pfad entlang, der lange schon verwischt
Wir sind gestorben
Doch unsre Herzen leben
Einen Traum, der täglich mehr erlischt
Aus meinen Augen fließen Rosen
Seit du mich damals geküsst
Und die Stürme in mir tosen
Ich halt dich bei mir fest, bis du dort verblühst
Und was ich dir heute zeig
Das mal' ich auf deinen Leib
Und was ich vergess macht uns nicht blind
Es zeichnet die Worte in den Wind
Und wenn uns kein Traum mehr bleibt
Verloren im Fluss der Zeit
Bleibt dein Bild in mir so wie du bist
Seitdem du mich damals geküsst
Ich wollt im Leben nicht von deiner Seite lassen
Doch aus deiner Welt bin ich schon lang verbannt
Und wenn im Zeichen dieses Wegs auch uns're roten Münder blassen
Halt ich dich fest in meiner Hand
Und jede Stunde glüht wie heißer Sand
Doch ist mein Schiff erst neu bemannt
Dann trägt mich dieser Wind weit übers Land
Denn ich bin fest auf dich gebrannt und trage mein Versprechen
Bis über den Rand
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